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Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648

Datum Chronikeintrag: 1. Januar 1618

Der 30jährige Krieg brachte unsägliches Leid auch über unsere Voreltern durch Kriegskontributionen, Einquartierungen, Fouragelieferungen und weite Fuhren von Kriegsmaterial. Die Stadt sah sich gezwungen, ihr eigentümliches Gehölz, die Henschede, an Gaudenz von Weichs in Körtlinghausen zu veräußern, und der Pastor Schwicardus Blome erklärte in seinem Abschiedsschreiben – er siedelte nach Peckelsheim über – er habe sein Amt in Armut verwaltet und jährlich kaum 14 Reichstaler aus den Kirchengefällen bezogen. – In jener Zeit vor dem unseligen Kriege hatte der Wahn der Hexenverfolgung etwa 25 Todesopfer gefordert.

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